Fußball: Erste schlägt Südwest

29.05.2016: TSV Südwest – ASV Weinzierlein 2:4 (0:2)

Der ASV Weinzierlein wurde von einer großen Fankulisse an die Jägerstraße begleitet. Schließlich galt es, Platz 1 zu verteidigen und einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft zu gehen.

Der TSV Südwest startete allerdings besser in Spitzenspiel. Philipp Novotny flankte von links, in der Mitte konnte Peter Strickstrock gerade noch vor Safak Cetin klären. Auch danach hatten die Gastgeber die besseren Chancen, konnten die Kugel aber nicht im Tor unterbringen.

Die Führung leitete dann Weinzierleins Keeper Bryant Whitehead ein. Der angelte sich einen Befreiungsschlag und schlug weit ab. Der Ball sprang über Freund und Feind bis in den Torraum, dort brauchte Daniel Pröpster nur noch den Fuß hinzuhalten. Kurz vor der Pause entschied Schiedsrichter Rolf Effertz auf Freistoß für Weinzierlein. Manuel Antweiler nahm aus gut 30 Metern Maß und versenkte die Kugel rechts unten.

Nach dem Seitenwechsel drängte der TSV Südwest auf den Anschlusstreffer und wurde gleich belohnt. Nach einer Ecke wurde der Ball abgefälscht und Alexander Heller staubte ab. Kurz darauf hätte Peter Hermel beinahe den Ausgleich geschafft, doch sein Kopfball nach Flanke von Sascha Morawietz landete nur am Pfosten. Die Partie wurde zunehmend hitzig weil beide Mannschaften unbedingt den Sieg wollten, große Tormöglichkeiten blieben aber zunächst aus. Eine Viertelstunde vor Schluss bediente Mario Himmer Peter Strickstrock im Strafraum. Dessem Schuss konnte Keeper Maximlian Hermel zwar noch abwehren, gegen den Nachschuss von Daniel Pröpster war er dann aber machtlos.

Nun schien das Spiel entschieden, aber der TSV Südwest steckte nicht auf und kam abermals zurück. Jan Rupprecht zirkelte einen Freistoß von der rechten Seite vor´s Tor und Lucas Schmutzer fälschte die Kugel unglücklich ins eigene Tor ab. Den Schlusspunkt setzte wieder Weinzierlein. Oli Höhn fing per Kopf einen Abschlag ab, Manuel Antweiler leitete per Kopf weiter. Mario Himmer sprintete los, umkurvte Keeper Maximilian Hermel und schob zum umjubelten 4:2 Endstand ein.

Dieter Reiser

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